Naturgarten

„Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er fordert das, was in unserer Gesellschaft am seltensten und kostbarsten geworden ist: Zeit, Zuwendung und Raum. Er ist Stellvertreter der Natur, in dem wir Geist, Wissen und Handwerk wieder gebrauchen im sorgsamen Umgang mit der Welt und ihrem Mikrokosmos, dem Garten.“

− Dieter Kienast −

Gut Rosenhof steht gleichermaßen für Klassische Reitkunst in ihrer ursprünglichen Form, wie für naturnahe Gartenkunst unter extremen klimatischen Bedingungen. Für beides gilt hier das Motto: Der Weg ist das Ziel.

Nach 18 Jahren Engagement als passionierter Hobbygärtner auf Gut Rosenhof, ist es mehr als notwendig meinem jüngsten Bruder, dem professionellen Gartengestalter, Jens Nüssler, für seine tatkräftige Hilfe und den regen Gedankenaustausch sowie unserem gemeinsamen ehemaligen Nachbarn und Freund von Kindesbeinen an, Marko Thate, einem anerkannten Staudengärtner, Danke zu sagen! Hoffen wir auf weitere gemeinsame kreative Gartenjahre!

Die Rose

„Das Buch ist der Rose vergleichbar, denn es öffnet dem Leser das Herz, wenn er Blatt für Blatt betrachtet.“

− Persische Volksweisheit −

Die Rose…
als Symbol der Liebe, Vollkommenheit und Schönheit war namensgebend. Charakteristika, die sowohl die Grundlage, als auch das erstrebenswerte Ziel in der Reit- und Gartenkunst sein sollten.

Die Hauptgruppen der auf Gut Rosenhof gepflanzten Rosen:

  • Wildrosen (“Rosa rugosa”…)
  • Gallica-Rosen (“Tuscany”…)
  • Dameszenerrosen (“Trigintipetala”…)
  • Alba-Rosen (“Chloris”…)
  • Kletterrosen (“Santana”…)
  • Rambler (“Albéric Barbier”…)
  • Bodendeckerrosen (“Magic Meidiland”)
  • Rugosa-Rosen (“Rugelda”…)
  • Strauchrosen (“Heidekönigin”…)
  • Polyantha-Rosen (“The Fairy”)
  • Floribunda-Rosen (“Gruß an Aachen”…)
  • Englische Rosen (“Graham Thomas”…)
  • Bourbonrosen (“Honorine de Brabant”…)

Rosen brauchen, um ihre Schönheit zeigen zu können, eine Begleitpflanzung. Was ist schon eine Königin ohne Hofstaat? So säumen über 1000 Stauden und etwa zehn verschiedene Gräsersorten unsere Rosen.

Die Präriewiese

In dem Bemühen eine naturnahe Gartenanlage zu schaffen, stößt man unweigerlich auch auf das Thema Präriewiese. Warum eine Präriewiese auf 1000 m? Neben dem ästhetischen ist der ökologische Aspekt die Triebfeder des Unterfangens. Die ersten Jahre benötigt eine Präriewiese sachkundige und intensive Pflege.  Wobei der Zeitraum „Jahre“ sicherlich vom Standort abhängig ist. Der Höhepunkt der Blühaktivität einer Präriewiese beginnt im Sommer und endet im Spätherbst. Die folgenden Bilder zeigen das Ergebnis nach vier Jahren (2015) – ein Paradies für Insekten, Amphibien etc.


Eine Reise durch den Garten im Jahreslauf

Frühling

Sommer

Herbst

Winter

Suche